Ziele, Ansätze und Module

ES SOLL DIE VOLLSTÄNDIGE BREITE DES THEMAS VERMITTELT WERDEN

DIE G_R_I_P_S METHODE

SCHRITT 1 - GOAL
Viele Unternehmen sammeln systematisch Ideen zu möglichen Neuentwicklungen oder Verbesserungen allgemein. Schon eine gute Idee kann Ihre Unternehmensentwicklung maßgeblich bestimmen. Nur welche der Ideen ist diese gute Idee? Es gilt die Ideen zu bewerten und Ziele aus den ausgewählten Ideen zu entwickeln:

  • Ermittlung der Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens im Zusammenhang mit einem Innovationsvorhaben
  • Prüfung der Marktfähigkeit des Innovationsvorhabens
  • Inhaltsreiche Willenserklärung Ihres Führungsteams
  • Entwicklung eines Anforderungsprofils
  • Darstellung der notwendigen Ressourcen im Unternehmen
  • Ermittlung der verfügbaren Ressourcen intern und extern
  • Aufstellung eines Kapitalbedarfsplans und Darstellung der Finanzierung unter Berücksichtigung aller Finanzierungsquellen (intern, öffentliche Förderung, private Kapitalgeber)
  • Abschätzung der Erfolgsaussichten
  • Entscheidung für oder gegen die Umsetzung eines Vorhabens.
SCHRITT 2 - ROLE
Um ein Projekt umzusetzen, brauchen Sie ein Team in Ihrem Unternehmen. Mit der Projektstruktur ergibt sich meist schon die Zuordnung im Betrieb wem welche Arbeiten zufallen sollen. Soweit – so gut. Ein klarer Projektstrukturplan macht aus dem oben genannten Anforderungsprofil einen Aktivitäten-Plan mit der Zuordnung der Arbeiten zu bestimmten Personen. Die zu bearbeitenden Punkte sind hier:

  • Projektorganisation
  • Festlegung der individuellen Rollen
  • Definition der Aufgaben




Wer macht was bis wann und berichtet wem?
SCHRITT 3 - INTERPERSONAL RELATIONSSHIP
Die Team-Bildung muss sich an den Menschen und an deren Qualifikationen ausrichten. Zuerst gilt es die unterschiedlichen Verständnisse und Interpretationen der einzelnen Personen zu synchronisieren. Da die Phase nach dem Plan diejenige vor der ersten Abweichung vom Plan ist, entscheidet sich der Erfolg des Vorhabens häufig an der Frage der tragfähigen menschlichen Beziehungen, also an deren Konfliktfähigkeit. Es sollten möglichst viele persönliche Gemeinsamkeiten geschaffen werden und es muss ein Ansatz gefunden werden, der bei Planabweichungen hilft eine passende Lösung zu finden und nicht einen Schuldigen zu suchen.
SCHRITT 4 - PLANNING & CONTROL
Nach dem Plan ist vor der Umsetzung. Der Umsetzung selbst läuft die Umsetzungsplanung voraus, die im Rahmen eines Projektmanagements bis in die einzelnen Teilaufgaben (kleinste Planeinheit) gegliedert wird. Jede Teilaufgabe wird beschrieben (Inhalt und Ausprägung), mit der entsprechenden Person besetzt und terminiert. In der Folge werden die Änderungen geplant, so dies notwendig wird. Jedes Projekt verändert das Unternehmen. Das Projekt ist wie ein Loch in der Wand zwischen den Abteilungen eines Unternehmens. So ist die Projektumsetzung auch ein Veränderungsprozess. Dieser ist im Rahmen der vorher gemachten Festlegungen zu steuern. Es sind aber auch Meilensteine zu planen, an denen die nicht geplanten Veränderungen bzw. Erkenntnisse dokumentiert und bewertet werden.
SCHRITT 5 - STRUCTURE
In vielen Unternehmen gibt es bereits bestehende Strukturen, Systematiken und einen Thesaurus, auf den zurückgegriffen werden kann. Ist dies nicht der Fall muss eine Struktur geschaffen werden. Man kann diese im Zuge eines Projektes festlegen. Die Erfahrung der Innovationslotsen ist jedoch, dass die Nachbereitung die beste Phase eines Projektes ist, um die Strukturen zu formulieren. Der Innovationsprozess in einem Unternehmen ist meist als laufender Prozess angelegt, aus dem immer wieder einzelne Entwicklungsprojekte „ausgegliedert“ und separat geplant werden.